Ameisen
Von den über 12.000 verschiedenen Arten gibt es einige, welche in lebenden oder gefällten Stämmen aus Nadelholz oder auch Laubholz ihre Nester anlegen. Dazu wird das Frühholz – den Jahresringen folgend – ausgeräumt. Die Schäden an Bäumen bzw. Stämmen können beträchtlich sein.
Verbautes Holz – allerdings feucht, erweicht bzw. Pilz befallen – wird ebenfalls zur Anlage von Nestern besiedelt und ausgeräumt. Dabei bleibt das Spätholz lamellenartig stehen.
Besonders befallen werden Bauten in der Nähe von Wäldern oder Gärten, weil die Tiere Sträucher und Bäume (Pflanzensäfte und Blattläuse) als Nahrung benötigen. „Ameisenstraßen“ können dabei bis in das Dachgeschoss zur dortigen geschädigten Fußpfette führen.